Klick auf das Bild führt direkt zu den Heftdaten
Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR:
Report Nr. :

Klick auf das Bild führt direkt zur Zeichnung

Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Tefroder
Rubrik:
Personen
Unterrubrik 1:
Extraterrestrier
Unterrubrik 2:
Tefroder
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
38 - Das Atopische Tribunal
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
19.07.2014
Letzte Änderung:
10.10.2017

Quellenliste:
PR-Heft:
Auflage:

Folge:

Report in PR-Heft:
Glossar in PR-Heft:
Computer / Kommentar:
              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Meota, Lan
Alias
Lan Meota

Beschreibung - Autor: Perrypedia

Lan Meota war ein tefrodischer Mutant (Paradoxteleporter und lebender Fiktivtransmitter) und ein Mitglied des tefrodischen Mutantenkorps.
 
Erscheinungsbild und Charakterisierung
Lan Meota war ein normalgroßer, etwas dicklicher Tefroder, der wie die anderen Mitglieder des Mutantenkorps auch ein tefrodischer Spezialagent war. Er wies ansonsten keine besonderen Merkmale auf und verhielt sich auch weitgehend unauffällig. Die ebenfalls zum Mutantenkorps gehörende tefrodische Vitaltelepathin Toio Zindher mied ihn soweit als möglich, denn mit ihrer Fähigkeit der Vitaltelepathie konnte sie ihn nicht erreichen. Er erschien ihr wie ohne Vitalkräfte lebend und somit als "lebender Toter". (PR 2721)
 
Parafähigkeit
Aufgrund seiner Parafähigkeit wurde Lan Meota als Schmerzens- oder Paradoxteleporter bezeichnet. Seine Teleportationen erfolgten nicht in Nullzeit. Stattdessen vergingen bei jeder Teleportation exakt zwei Minuten und neun Sekunden. Für Lan Meota selbst verlief der Transport völlig anders und dauerte erheblich länger. Für ihn war es so, als durchquere er zu Fuß eine fremdartige Landschaft. Dieser Vorgang war mit Schmerzen verbunden, das Durchwandern der Landschaft kostete ihn mentale und körperliche Kraft. Anschließend fühlte er sich ausgelaugt und krank. Meota benötigte deshalb nach jedem Durchgang eine Erholungspause von ebenfalls gut zwei Minuten. Bei kurz aufeinander folgenden Teleportationen verdoppelte sich die Dauer der Erholungspausen jedes Mal, denn die Beschwerden wurden immer schlimmer. Meota konnte andere Personen bei der Teleportation mitnehmen. In der fremden Landschaft waren sie bewusstlos und mussten von ihm getragen werden. Sie erinnerten sich nach der Rematerialisation nicht an den Transport. Meotas Teleportationen konnten sogar durch mehrdimensionale Schirme oder Parafallen nicht aufgehalten werden. (PR 2708)
 
Außerdem war Meota quasi ein lebender Fiktivtransmitter. Er war in der Lage, Objekte an einen anderen Ort zu teleportieren, ohne sie sehen oder berühren zu müssen. So konnte er zum Beispiel das Gehirn seiner Gegner aus den Körpern teleportieren und diese dadurch töten. Sein Aktionsradius betrug hierbei ungefähr vier Meter. (PR 2708)
 
Geschichte
Meotas erster bekannter Einsatz mit dem tefrodischen Mutantenkorps war die Eroberung des Polyport-Hofes ITHAFOR-5 am 9. Juli 1514 NGZ. Dabei teleportierte Meota den von Ghöllrysch aufbewahrten Controller des Hofes aus einem verschlossenen Safe zu sich hin. Anschließend tötete er den Sicherheitschef Berháan ter Pikour, indem er das Gehirn des Akonen aus dessen Schädel herausteleportierte. (PR 2708)
 
Im August desselben Jahres vertrieben Meota und sein Team Ronald Tekener und weitere USO-Spezialisten aus ITHAFOR-5. Meota teleportierte das Herz der USO-Spezialistin Ellendea Lon aus deren Körper, so dass sie kurz danach starb. (PR 2715)
 
Im September spürte das Team den auf Terra untergetauchten arkonidischen Imperator Bostich in Istanbul auf und griff ihn in einem Hamam an. Der Angriff wurde abgewehrt, ein Teammitglied wurde getötet. Am 15. September verübten die verbliebenen drei Teammitglieder einen Anschlag auf eine Geheimbasis der Tu-Ra-Cel im Stadtteil Altin Magara. Meota teleportierte mit Toio Zindher ins Innere der Basis. Während Toio Bostich überwältigte, musste sich Meota erst von der Teleportation erholen. (PR 2722) Auf der weiteren Flucht rettete er seinen Kollegen Satafar. Dabei geriet Toio Zindher jedoch in terranische Gefangenschaft. (PR 2723)
 
Nach der erfolgreichen Flucht von Terra und der Rückkehr ins Neue Tamanium rettete Lan Meota dem Hohen Tamaron des Neuen Tamaniums Vetris-Molaud bei einem Attentats-Versuch das Leben, indem er mit ihm davonteleportierte. (PR 2726)
 
Im Juni 1516 NGZ beteiligten sich Lan Meota und Satafar an der Jagd nach dem neuen terranischen ZbV-Schiff. Als die REGINALD BULL im Kharag-Sonnendodekaeder materialisierte, waren die Tefroder zunächst davon überzeugt, das gesuchte Schiff vor sich zu haben. Lan Meota teleportierte mit Satafar in das Schiff, um einen Peilsender zu installieren und Bomben zu legen. Dabei stellten sie fest, dass die REGINALD BULL menschenleer war und über keinerlei interne Kommunikationssysteme sowie andere für eine Besatzung unerlässliche Einrichtungen verfügte. Da die REGINALD BULL nicht erobert werden konnte, wurde sie von den Tefrodern vernichtet. Vetris-Molaud brüstete sich öffentlich mit diesem Erfolg. Von Lan Meota und Satafar erfuhr er später, dass er höchstwahrscheinlich einem Täuschungsmanöver aufgesessen war; die REGINALD BULL war nur eine Attrappe, die vom Start des echten ZbV-Schiffes (der RAS TSCHUBAI, von deren Existenz die Tefroder zu diesem Zeitpunkt noch nichts wussten) ablenken sollte. Vetris-Molaud behielt dies für sich. Er beauftragte die Mutanten mit der Beseitigung aller Mitwisser. Mehrere hochrangige Offiziere wurden daraufhin ermordet. (PR 2746)
 
Anfang Januar 1517 NGZ manipulierte Lan Meota während der Messingspiele auf Phanwaner fünf Robotraumer der EPPRIK-Klasse. Dadurch wurden sie von der VOHRATA, Vetris-Molauds Flaggschiff aus fernsteuerbar. Die Robotraumer griffen zunächst die TEFOR an, ein Beiboot der VOHRATA, auf dem sich Vetris-Molaud aufhielt. Lan Meota teleportierte den Tamaron in Sicherheit auf sein Flaggschiff. Nach der Zerstörung des Beibootes wandten sich die übrig gebliebenen drei EPPRIK-Raumer der VOHRATA zu. Einer davon wurde im Orbit von Phanwaner abgeschossen, stürzte auf die Metropole Pohepadh und richtete schwerste Verwüstungen an. Vetris-Molaud meldete sich daraufhin von der VOHRATA und bot humanitäre Hilfe für die Bewohner Pohepadhs und der Sternenbaronie Phan den Beitritt zum Neuen Tamanium an. Die Arkoniden nahmen beide Angebote an - Vetris-Molauds Plan hatte perfekt funktioniert. (PR 2759)
 
Im Februar des gleichen Jahres war Lan Meota an der Eroberung des Vengil-Trios, einem Sonnentransmitter, durch eine tefrodische Flotte unter dem Kommando von Kajane Paxo beteiligt. Er ermöglichte es die Zentralebesatzung des Systems, die sich hinter einem Schutzschirm verbarrikadiert hatte, zu überwältigen. (PR 2761)
 
Außerdem fand er in unterirdischen Bereichen der Station eine Statue des früheren Meisters der Insel Zeno Kortin. Während des Einsatzes wurde er immer wieder von Bunccer-Buhaam, einem Spezialagenten Vetris-Molauds verhöhnt. Als dieser sogar hämische Äußerungen über Meotas frühere Einsatzpartner, die »vier Eroberer« machte, überschritt dieser damit eine Grenze und der Mutant schwor sich dafür zu rächen. Die Gelegenheit dazu kam nur kurze Zeit später, als er mit dem Agenten Jagd auf eine nebulöse Erscheinung machte, die immer wieder störend in die Steuerung des Sonnentransmitters eingriff. Lan Meota ließ ohne Rücksicht eine Mikrobombe in direkter Nähe Bunccer-Buaams explodieren, so dass dieser schwer verletzt wurde. (PR 2762)
 
Ende März 1517 NGZ entsandte Vetris-Molaud Lan Meota und fünf neue Mutanten des Mutantenkorps mit der LAHMU zum Torbu-System. In den Trümmern des Planeten Torbutan sollte sich eine Statue Zeno Kortins befinden, die die Mutanten für Vetris-Molaud bergen sollten. (PR 2770)
 
Anfang Juli des Jahres 1517 NGZ kam es zu Kampfhandlungen zwischen tefrodischen Agenten unter der Führung von Lan Meota, die im Ptishsystem nach einer Statue des ehemaligen Meisters der Insel Zeno Kortin suchten, und einem aus Monkey, Gucky, dem Laosoor Vazquarion sowie Munroe Cardan bestehenden Einsatzteam. Dabei tötete Monkey den tefrodischen Agenten Bunccer-Buhaam und brachte einen Teil von dessen Ausrüstung an sich. Dazu gehörte ein Datenspeicher, in dem Monkey den Namen Connoort fand. Cardan knackte Bunccer-Buhaams Positronik und brachte in Erfahrung, dass Connoort ein Geheimplanet der Tefroder im Zaotastsystem war. Den Tefrodern gelang es, von WABE 1312 eine Statue Zeno Kortins zu bergen und auf das Raumschiff LAHMU zu bringen. (PR 2789)
 
Auf Connoort kam es zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen den Kräften Vetris-Molauds auf der einen und Monkey, Gucky und Vazquarion auf der anderen Seite. Diese versuchten die von den Tefrodern angestrebte Reinkarnation Zeno Kortins aus fünf PEW-Metall-Statuen zu verhindern. Lan Meota war im Laufe der Kämpfe während einer Schmerzenstelportation schwer verwundet worden und lag im Sterben. In dieser Situation umklammerte er Guckys Hand und bat ihn seine Parafähigkeiten zu absorbieren. Der Mausbiber tat ihm diesen Gefallen schweren Herzens und nahm dabei nicht nur dessen Gaben in sich auf, sondern auch den letzten Rest Vitalenergie. Lan Meota starb am 11. Juli 1517 NGZ. (PR 2790)


Quellen: PR 2708, PR 2715, PR 2721, PR 2722, PR 2723, PR 2726, PR 2746m PR 2758, PR 2759, PR 2761, PR 2762, PR 2770, PR 2789, PR 2790
Beschreibung 2 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 3 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:


Verweise:








Dazugehöriger Kommentar von :


Quellen: PR-Heft Nummer
Alle Seiten, Datenbanken und Scripte © PR & Atlan Materiequelle (1997 - 2019)